Koronare Herzkrankheit: Was dein Herz dir sagen würde
Ein Körper erzählt – vom Kreislauf, vom Schmerz und vom Überleben.
09.04.2025 50 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
Diese Spezialfolge von Praxisnah Medizin Lernen geht unter die Haut. Du hörst die Geschichte der koronaren Herzkrankheit – erzählt aus Sicht des Körpers.
Wie funktioniert Durchblutung wirklich? Was passiert bei Arteriosklerose? Warum zeigt sich Belastung plötzlich als Gefahr?
Wie funktioniert Durchblutung wirklich? Was passiert bei Arteriosklerose? Warum zeigt sich Belastung plötzlich als Gefahr?
Diese Episode gibt dir ein tiefes Verständnis für die Logik des Körpers – und ein Gespür für das, was Patient:innen spüren, bevor Laborwerte es beweisen.
Ideal für medizinische Fachkräfte, Physiotherapeut:innen, Heilpraktikeranwärter:innen und alle, die Medizin endlich körperlich begreifen wollen.
🎙 Thema: Koronare Herzkrankheit – Wenn der Körper Alarm schlägt
Was passiert eigentlich im Körper, wenn Gefäße eng werden? In dieser Spezialfolge erzählt dein Körper selbst – von zähem Blutfluss, wachsendem Druck und den stillen Warnzeichen der Arteriosklerose.
Verständlich, körpernah, eindringlich.
Was passiert eigentlich im Körper, wenn Gefäße eng werden? In dieser Spezialfolge erzählt dein Körper selbst – von zähem Blutfluss, wachsendem Druck und den stillen Warnzeichen der Arteriosklerose.
Verständlich, körpernah, eindringlich.
Was du aus dieser Episode mitnimmst:
✅ Klarer erkennen: Wie sich Arteriosklerose entwickelt – und warum es so lange unbemerkt bleibt
✅ Verständlich erklärt: Wie dein Herz mit Engstellen umgeht – und was passiert, wenn es nicht mehr reicht
✅ Typische Beschwerden: Von Belastungsangina bis Herzinfarkt – und was sie gemeinsam haben
✅ Praxiswissen für den Alltag: Wie du Symptome einordnest und gefährliche Verläufe frühzeitig erkennst
✅ Für Prüfungen & Praxis: Pathophysiologie, die hängen bleibt – und sich sofort anwenden lässt
✅ Verständlich erklärt: Wie dein Herz mit Engstellen umgeht – und was passiert, wenn es nicht mehr reicht
✅ Typische Beschwerden: Von Belastungsangina bis Herzinfarkt – und was sie gemeinsam haben
✅ Praxiswissen für den Alltag: Wie du Symptome einordnest und gefährliche Verläufe frühzeitig erkennst
✅ Für Prüfungen & Praxis: Pathophysiologie, die hängen bleibt – und sich sofort anwenden lässt
Für wen ist diese Folge gemacht?
Heilpraktiker:innen, Physiotherapeut:innen und Gesundheitsfachkräfte,
… die die KHK nicht nur auswendig lernen, sondern wirklich verstehen wollen.
Alle, die sich diagnostisch sicherer fühlen möchten – und ihr Wissen endlich praxisnah anwenden wollen.
… die die KHK nicht nur auswendig lernen, sondern wirklich verstehen wollen.
Alle, die sich diagnostisch sicherer fühlen möchten – und ihr Wissen endlich praxisnah anwenden wollen.
Weiterführendes Material:
📹 Video: Arterien, Koronare Herzerkrankung & Herzinfarkt verstehen → KHK einfach erklärt
Transkript
That's Docmoritz 'On the way.’
The podcast for people
with an interest in people.
Der Körper erzählt.
Er erinnert sich.
Er fühlt. Er handelt.
Er zeigt, was es bedeutet,
Kreislauf zu leisten,
Blut zu verteilen, sich anzupassen
und dabei zu überleben.
DocMoritz,
doctor, lecturer, human being.
Today.
Willkommen zu einer
besonderen Folge
von Praxisnah Medizin lernen.
Diese Episode geht tiefer.
Wir widmen uns
der koronaren Herzkrankheit
aus einer ungewohnten,
lebendigen Perspektive
aus der Sicht des Körpers selbst.
Du begleitest den Körper durch Belastung,
Schmerz, Enge.
Und entdeckst, was hinter all dem steckt.
Eine kluge, kämpfende Logik.
ich mit euch jetzt machen will.
Die koronare
Herzkrankheit, Arteriosklerose.
Körperisch.
Und als Körper auf dem Planet Erde
ist das erste Thema.
Wie kriege ich das hin,
dass sich die einzelnen Instrumente,
sprich Arme, Beine und alles das
die ganze Mechanik
Wie kann ich das aufbauen als Körper?
Wie kann ich dann ein Gehirn aufbauen,
die ganze Hirnentwicklung
so schnell durchlaufen,
Weil der hat ja jetzt
einen gewissen Anspruch,
auch an Großhirn,
was er vor ein paar Millionen Jahren
noch nicht hatte.
Das heißt,
als Körper hat man die Aufgabe,
diesen ganzen Entwicklungsschritte,
die aus dem scheinbaren Nichts entstehen,
diesen Körper her
zu stellen und herzuzaubern,
das heißt, ihr könnt nicht
auf irgendwas zurückgreifen,
sondern ihr
müsst als Körper wirklich
aus den
Grundbausteinen,
die in der Natur sind, diesen Körper
wieder aufbauen.
Und damit stellt sich
die erste große Aufgabe
Ihr müsst die
Möglichkeit haben,
Stoffe von außen aufzunehmen
und diese Stoffe
innerhalb eurer Wesenheit
so zu verteilen, dass sie an die Stellen
kommen,
wo sie am meisten gebraucht werden.
Wenn ihr ein erfahrener Körper seid,
ist euch klar,
dass ihr niemals
alles gleichzeitig versorgen könnt,
sondern ihr habt gelernt,
Prioritäten zu setzen,
wo gerade was gebraucht wird.
Die Umgebung unterstützt
euch, indem ihr,
solange ihr im Mutterleib seid,
relativ gut
aufbereitete Nährstoffe bekommt,
den ganzen Bereich der Oxgenisierung
nicht selbstständig machen müsst,
sondern das leistet die Mutter für euch.
Das heißt, ihr habt tatsächlich
nur die Aufgabe, dieses Kreislaufsystem
langsam aufzubauen
und die Nährstoffe aufzunehmen
und zu verteilen.
Mit dem Moment
der Geburt
passiert es jetzt, dass ihr
schlagartig auch
für die
Oxygenisierung des Blutes zuständig seid.
Das ist der eigentliche Unterschied.
Ihr passiert bei der Geburt.
Ihr kennt das Phänomen,
dass die Lunge dann belüftet wird,
Ihr wisst, dass im Herzen dann
die Strömung sich verändert.
Offenes Foramen ovale schließt sich
und jetzt wird das erste Mal tatsächlich
dann übers rechte Herz Lungenkreislauf,
die Lunge durchblutet
und so fängt dann das
an, was als Kreislauf euch euer
ganzes Leben begleiten wird.
Diese
Verteilung der Flüssigkeit,
das ist die zentrale Aufgabe
und auch die einzige Aufgabe des Herz
Kreislauf Systems.
Und es ist eine Gesamtheit zwischen Herz
und Gefäßen.
Also versucht immer
auch nachzuvollziehen.
Und wenn ihr Körper seid, wisst ihr das,
die Arterien müssen anders sein.
Dann habt ihr diese schwierige Stelle
der Kapillaren,
wo ihr Stoffaustausch passieren muss,
und dann habt ihr diese nicht minder
schwierige Situation.
Wie kommt dieses Blut,
ohne dass es mit Druck bewegen kann?
Also wie kommt dieses Blut aus
der Peripherie tatsächlich zurück?
Der Weg hin
scheint ja noch einfach,
weil ich
mit dem Blutdruck ein Druckgefälle habe.
Also fließt in die Peripherie,
dann findet der Austausch statt.
Jetzt habe ich aber kein Druck mehr,
das heißt, über die Venen
muss es trotzdem zurückkommen.
So komme ich um die
ganz unterschiedlichen Mechanismen,
die die verschiedenen Stellen
im Herz Kreislauf System ausmachen.
Ich fange gerne immer mit den Gefäßen
an, weil sie einfacher zu verstehen
sind Ein nicht zu unterschätzender
Faktor ist peripherer Bedarf.
Wenn da nichts ist, was Blut braucht,
wird kein Blut bewegt.
Das ist für euch in der Physiotherapie
ganz wichtig.
Das ist euer Ansatz.
Ob euch das bewusst ist oder nicht,
wie ihr den Menschen helft,
sobald sie anfangen,
Muskulatur zu benutzen,
sobald sie sich bewegen,
sobald sie muskulär aktiv werden,
helft ihr ihnen in dem Aufbau ihrer Herz
und Herz Kreislauf Funktion.
Mehr Muskulatur
bedeutet mehr Herzgesundheit.
Die Gefäße sind die Arterien,
die ihrerseits
den Durchmesser verändern können.
Dafür haben sie eine eigene Muskulatur
und die Arterien müssen auch dem Druck
im arteriellen System standhalten.
Das heißt,
diese Gefäße sind
schon erstaunlich
in ihrer Widerstandskraft
und es ist Teil ihrer Funktion.
Die Kapillaren sind durchlässig.
Dort muss die Wand so dünn werden,
dass am Schluss
der Austausch von Flüssigkeit und Stoffen
durch diese Membran möglich ist.
Ein Teil der Flüssigkeit
wird nicht in die Venen zurückgenommen,
sondern dann übers Lymphsystem drainiert.
Lymphe und venöse diese Flüssigkeit
zusammen entsprechen im gesunden Zustand
dem was arterielle
und dann
aus der Arterie
ins Gewebe abgegeben wird.
Das heißt, wir haben ein Gleichgewicht
und das ist aus körperischer Sicht
wichtig, dass eben
die Flüssigkeit transportiert wird
und die gleiche Menge Flüssigkeit
kommt zurück
über die Vene oder übers Lymphsystem
und wird dann über den Ductus thoracicus
in die obere Hohlvene
wieder ins Kreislaufsystem,
ins venöse System zurück gegeben.
Das heißt am Herz
ist wieder das gleiche Volumen,
was losgeschickt
wurde, was wieder ankommt.
Die Bewegung des Herzens selber passiert
durch einen Muskel,
so wie ein Körper
nur Muskulatur hat zur Bewegung
oder eben um das nur zu vermeiden.
Er hat Muskulatur, um Bewegung
zu realisieren.
Ich als Körper, egal wo ich bewege,
habe ich dafür einen Muskel
und so eben auch am Herzen.
Und diese
Bewegung verbraucht Energie,
die sich der Körper jetzt wiederum
so wie alles andere auch, selber
herstellen muss.
Und die effektivste Form
der Energiegewinnung
ist eben über die Sauerstoffverbrennung
bildet sich dann ATP als Energielieferant
und über diese aerobe Energiegewinnung
hat der Körper
die beste Möglichkeit,
die Energie zur Verfügung zu stellen.
Idealerweise auch hier im Gleichgewicht.
Die Energie, die ich verbrauche,
bin ich eben auch in der Lage,
mir selber herzustellen.
Wir alle denken über diese autarken
Systeme nach,
mit Landwirtschaft, mit Kompost, mit.
Mit.
Wie schafft man das tatsächlich
so ein System zu haben?
Und das ist eigentlich
die Herausforderung
für den ganzen Planeten Erde,
Dass das, was wir verbrauchen,
sich wieder
regenerieren und ersetzen
kann, ist eigentlich der normale Ablauf.
Wie die Natur funktioniert,
wie jeder Körper funktioniert.
In meiner Wahrnehmung
ist da was schiefgegangen.
Das wir auf dem Planeten gerade
so eine Entwicklung rutschen.
Das heißt diese aerobe Energiegewinnung
und das möglichst am Ort,
wo die Energie verbraucht wird.
Und daher kommt es, dass
Muskulatur, die arbeitet, durchblutet
sein muss.
Und damit kommen
die Herausforderung jetzt
für mich als Körper.
Jeder Muskel,
der arbeitete, braucht Durchblutung
und je mehr
der Muskel arbeitet,
umso mehr Durchblutung.
Daraus ist mir klar
Wenn viel Muskulatur arbeitet,
also ich das skeletto -muskuläre System
beanspruche,
brauche ich
viel Herzleistung, um die zu versorgen.
Das ist das, was
die Menschen
mit belastungsabhängig meinen.
Deswegen treten die
kardinalen Symptome
belastungsabhängig auf,
weil eben nur bei der
muskulären Belastung
und Stress
haben die Menschen noch als Belastung
Aber letztendlich
auch deswegen,
weil Stress
sich in der Muskulatur ausdrückt
und dadurch den
dem Verbrauch erhöht
und mich als Körper zwingt.
damit ich nicht kaputt gehe
muss ich mehr Versorgung
zur Verfügung stellen.
Würden die einfach mal sich
nur um die Dinge kümmern,
die sie ändern können
oder die sie betreffen,
dann hätte ich viel weniger Arbeit,
weil die Menschen nicht so wahnsinnig
viel Muskeln
aktivieren, die sie ja eh nicht brauchen,
die sie nur anspannen,
ohne dass sie was tun.
Das ist aus körperischer Sicht
eine vollkommen idiotische Geschichte,
Was sitzt du ins Auto
und schimpfst auf den vor dir
Es ist vollkommen unsinnig.
Es ändert nichts, außer dass ich
der Doofe bin
und als Körper
all diese Muskulatur,
die du ohne Sinn und Verstand
und ohne dass sie
irgendeine Funktion haben,
angespannt hast.
Das ist
die Sichtweise des Körpers
an dem Phänomen.
Und jetzt ist das Herz selber ein Muskel.
Das heißt, je mehr dieses Herz an
Leistung bringen muss,
umso mehr muss es
seinen eigenen Muskel aktivieren
und umso mehr Versorgung
braucht dieser eigene Muskel.
Und irgendwann ist einfach die Grenze.
Sprich irgendwann
brauch ich Herz, so viel Muskel,
dass das, was ich als Auswurf bringe,
gerade mal meinen Muskel versorgt.
Und du meinst immer
noch rennen zu müssen? Vergiss es.
Ich will das ich als Herz überleb.
Also schau ich
als Körper
tatsächlich,
dass nur mein Herz versorgt wird.
Und du hast als Mensch
keine Idee,
was ich an Möglichkeiten habe.
Die einfachste Möglichkeit ist
es, ich durchblute dein Gehirn
nicht mehr.
Wirst du bewusstlos, fällst
hin, kannst keine Muskulatur bewegen.
Das Risiko dabei ist,
dass du dir den Kopf anschlägst.
Okay, dann hast du Pech gehabt.
Aber bring mich nicht in die Situation,
dass ich deine Durchblutung
so weit reduzieren muss,
weil ich als Herz überleben will.
Das ist aus körperischer Sicht
das Problem der Belastung.
Die Eigenversorgung, des Herzens.
Es passiert eben
über die Koronararterien.
Die Koronararterien
haben die Besonderheit,
dass sie
nur in der
Entspannungsphase des Herzmuskels
durchflossen werden können.
Als Körper
ist es
logisch, dass Blut nicht fließen kann,
wenn die Muskulatur drumrum
sich anspannt,
weil es einfach die Gefäße einengt.
Das heißt,
das Blut kann immer nur fließen,
wenn die Muskulatur entspannt ist.
Jeder angespannte Muskel,
der sich auf Dauer anspannt
kommt in eine blutmäßige Unterversorgung
und irgendwann
dann auch in die
Sauerstoff Unterversorgung,
wenn er noch kann
in anaeroben Energie
Stoffwechsel und na ja,
dann tut alles irgendwann weh,
weil er einfach Mangelsituation hat.
Die Menschen
schimpfen dann,
dass die Muskulatur schmerzt, sollen
froh sein,
dass ein klares Signal kriegen,
dass sie sie einfach nicht so einsetzen
sollen.
Diese Herzdurchblutung
in der Entspannungsphase
löst der Körper
dadurch, dass er in der Diastole
in Entspannungsphase des Herzmuskels
das Blut durchfließen lässt.
Und das funktioniert nur
dadurch, dass die Koronaröffnungen
direkt hinter der Aortenklappe liegen
und dass die Aorta elastisch ist.
Windkesselfunktion der Aorta,
das heißt beim Ausfluss aus dem linken
Ventrikel in die Aorta dehnt sich
die Aorta.
Wenn dann der Druck gleich ist,
käme es zum Stillstand.
Jetzt wird der Druck in der Aorta
durch die eigene Elastizität
leicht größer wie im Ventrikel.
Dadurch würde das Blut zurückfließen,
das verhindert
aber die Aortenklappe, die sich schließt
und mit dem Schließen der Aortenklappe
wird, hinter den Aortenklappen
die Öffnung in die Koronararterien frei
und das Blut fließt jetzt statt
rückwärts in den Ventrikel
aus der Aorta
in die Koronararterien und versorgt
das Herz in der Diastole.
Aus körperischer
Sicht ein
sehr funktioneller, einfacher Vorgang.
Macht nicht viel Arbeit.
Die Klappen
öffnen und schließen sich passiv.
Das macht auch keine Arbeit.
Es ist sehr, sehr effektiv
und es funktioniert.
Das Problem tritt auf,
wenn das Ganze zu schnell wird,
weil das Blut braucht
eine Zeit von diesen Ostien
der Koronarterien
bis es die ganze Strecke
der Koronararterien durchflossen ist.
Und wenn das Herz sich sehr sehr schnell
bewegt, sehr schnell schlägt,
dann kommt schon wieder
die muskuläre
Anspannung,
bevor das Blut von der Eintrittsstelle
in die Koronararterien
die ganze Koronarterie durchflossen ist.
Das heißt, im Extremfall
ist es für mich als Körper
unmöglich eine Tachykardie zu überleben,
weil früher oder später werden
Herzmuskelteile absterben, schlicht
weil die Zeit zu kurz ist,
dass überhaupt noch Blut
dorthin fließen könnte.
Das ist das Problem von Tachykardie.
Tachykardien sind aus meiner Sicht
eine gute Unterstützung
für den gesamten Körper,
aber für das Herz sind Tachykardien
eine enorme zusätzliche Belastung.
Wir könnten jetzt viele
Einzelwege weitergehen und besprechen.
Wenn ihr euch so weit
darauf einlassen könnt
und diesen Zustand des
wirklich von der Körperseite her denken
einnehmen könnt,
dann könnt ihr nahezu jede Frage,
die ihr im gesundheitlichen Kontext
habt, für euch lösen.
Vertraut da einfach der Zusammenarbeit.
Wir gehen jetzt die Schiene weiter,
wie sich
aus diesem gesunden Zustand, aus diesem
frohlockendem Leben, wenn man so will,
dieser Zustand
der Arteriosklerose entwickelt.
Die Arteriosklerose ist nichts, was
von heute auf morgen passiert,
sondern die Arteriosklerose
ist ein struktureller Umbau
meiner körperlichen Struktur.
Normalerweise sind die Gefäße elastisch
und sie sollen sich dehnen können
für die Windkesselfunktion,
für die Enge und Weitstellung. Es ist.
Es ist wie ein großer Tanz im Kreislauf.
ist mehr Blut
da, dehnt es sich,
ist weniger Blut da nicht.
Es ist ein dauerndes Mäandern, Hin
und Herbewegen und Fließen
und alles ist gut.
Und das Problem fängt da an, wo
minimale Verletzungen beginnen.
heute wissen die Menschen
von der Forschung
das es tatsächlich Entzündungen sind.
Aber die Entzündung
ist ja auch ihrerseits nur die Reaktion,
das heißt es sind
feine Schäden an der Gefäßwand
und diese Schäden in der Gefäßwand
muss der Körper reparieren.
Warum?
In diesem fließenden Blut
gibt es ein Sicherheitssystem.
Dieses Sicherheitssystem
ist das Gerinnungssystem.
Da es immer wieder vorkommt,
dass Menschen sich verletzen, nach außen,
durch den Schnitt oder auch nach innen.
eine stumpfe Verletzung.
Aber auch da gehen Gefäße kaputt
und ich
als Körper kann es mir nicht erlauben,
beliebig viel Blut verlieren zu lassen
irgendwo hin.
Das heißt,
es gibt ein eigenes System
der Blutgerinnung, was verhindert,
dass das Blut aus dem Gefäß raus fließt.
Der erste Schritt ist Fibrinogen
ist ein gelöster Stoff im Blutserum
mit Luftkontakt
spaltet ein Element ab
und daraus wird Fibrin
und Fibrin sind einfache
elastische Fasern und dazwischen
können sich die Blutplättchen,
die Thrombozyten hängen.
Und das ist der
Beginn eines
Thrombus, eines Blutgerinnsel.
Was diese Stelle, die kaputt gegangen
ist, repariert.
Dieser gleiche Prozess beginnt,
wenn ein Gefäße nach innen kaputt geht.
Sobald eine Gefäßwand kaputtgeht,
werden
gerinnungs-aktivierende Stoffe
freigesetzt
und der Körper fängt an, an dieser Stelle
eine Entzündungsreaktion zu bilden.
Um diese Stelle zu verschließen
und dann in der Folge zu reparieren.
Als Körper
ist das eine sehr
einfache Geschichte: Immer.
Ich schick
Abwehrzellen,
Riesenfresszellen, Makrophagen,
die kaputt
gegangene Strukturen, Zellen
einfach auflösen und weg transportieren.
Und ich schicke Stammzellen,
die sich teilen
und die sich spezialisieren
auf die Funktion, die auf sie wartet,
die sich dann wieder an
die Stelle dransetzen zum Reparieren.
Bei den Gefäßen
ist dieser ganze Prozess oft langsam
und ich brauche eine Zwischenlösung.
Und die Zwischenlösung heißt Cholesterin.
Das heißt,
diese feinen Verletzungen der Gefäße
werden mit Cholesterin wir zugekittet.
Dadurch wird die Gefäßwand wieder glatt
und es findet
keine übermäßige Blutgerinnung statt.
Jede kaputte Gefäßstrukturen,
auch wenn es nur klein ist, ist
aber so,
dass der Körper
die Verletzung wahrnimmt
und die Blutgerinnung in Gang setzt.
Und deswegen ist es
mein Interesse als Körper, dass ich sage
Toll von dir, dass sich gibt,
aber bitte nicht so heftig.
Und ich schaue, dass sie mit Cholesterin
diese Stellen so zu kriege,
dass sie einfach keine Blutgerinnung
auslösen.
Dieses Cholesterin wird
dann weiter umgebaut.
Es bilden sich kollagene Fasern,
die das Gefäß verstärken an der Stelle
und in diese Fasern rein
bilden sich dann Fettzellen,
die dann anfangen zu verkalken,
damit sie stabil sind.
Und diese Verkalkungen können
größer werden.
Der Kalk kann sich sozusagen
immer weiter dran lagern
und das ist der Beginn,
das die Menschen dann
atheromatöse Plaques nennen.
Das sind diese
Verhärtungen, Veränderungen
der Gefäßwände,
der arteriellen Gefäßwand,
die aber
tatsächlich ein Plaque hat
und damit zwangsläufig
wird die Innenwand des Gefäßes verlagert.
Es drückt sich praktisch dieses Plaque
in das Gefäßlumen rein.
So verengt sich das Gefäßlumen.
Was die Menschen
erst langsam entschlüsseln.
Diese Plaques, das ist die grobe Form,
Die, die sie sehen
in den bildgebenden Verfahren,
die können sie sehen,
beim Herzkatheter
oder einem heutigen MRT oder so,
aber schon vorher finden
Veränderungen der Gefäßwand
statt, die sie wie übersensibel wird,
das heißt an manchen Stellen reagiert
die arterielle Wand
so, dass sie Spasmen bildet
und dadurch die Gewebe verengt
die Menschen fangen an zu verstehen,
dass sie deswegen doch lieber
meinen Freunden,
also sprich dem jeweiligen Besitzer,
Glauben schenken.
Es kam in den
letzten 30 40 Jahren
immer häufiger
zu echten Konfliktsituationen
zwischen Menschen,
Körpern und Ärzten/Ärztinnen.
Weil die Ärzte und Ärztinnen der Meinung
sind, du hast nichts, ich finde nichts.
Und die Menschen spüren
aber ihren Körper so, dass sie sagen
Doch, ich habe da ein Problem,
ich habe diese Enge,
ich krieg keine Luft,
ich habe die Schmerzen.
Nein, du hast du bildest es dir nur ein.
Doch, Ich habe da wirklich was.
Ach, du spinnst ja.
Geh mal in die Psychosomatik.
Langsam fangen sie an zu verstehen,
dass man nicht alle Reaktionen von mir
als Körper unbedingt
im Bild darstellen kann.
Und diese
Gefäßspasmen, was
so das beste Vokabular ist,
wie es für die Menschen nachvollziehbar
ist, ist einfach eine Reaktion.
Ihr könnt euch das tatsächlich
wie so eine
Überempfindlichkeit vorstellen?
Wir wissen heute,
es gibt das hyperreagible Kapillarsystem
und es
sind die Menschen, die Beschwerden haben,
die wir aber nicht
als Engstelle nachweisen können.
Das Ganze ist den Menschen aufgefallen,
als sie rein statistisch gesehen haben,
dass Frauen schlechter versorgt werden
wie Männer.
Und sie haben sich überlegt
wie kann das sein?
Sie haben viele Erklärung gefunden.
Das hängt damit zusammen,
dass Frauen Symptome anders beschreiben
wie Männer.
Es hängt damit zusammen, dass
ein bestimmtes Bild auch ist:
wer kriegt einen Herzinfarkt.
Es hängt auch damit zusammen,
dass die Medizin auf den Leitungsebenen
nach wie vor männlich dominiert ist
und dadurch
bestimmte Verhaltensweisen auftreten,
die die Kommunikation erschweren
und man sich gegenseitig
nicht so ernst nimmt,
wie man sich ernst nehmen sollte.
Mittlerweile fängt man an, unabhängig
von diesen statistischen
Phänomenen zu merken
es gibt ganz andere Abläufe,
die zu
diesen letztendlichen
Durchblutungsstörungen führen.
Es gibt Menschen, die sind gut
beraten, dass sie genau zuhören,
was sind die beschriebenen Symptom
und den Menschen glauben so lange suchen,
bis sie einen Zusammenhang finden.
Es gibt mittlerweile
einige Untersuchungstechniken
mit denen
man auch diese Art der Koronarspasmen
nachweisen kann.
Und ich denke, das wird für meine Körper
in den nächsten 20 Jahren
sehr viel leichter werden,
weil das klarer
nachgewiesen und dann auch erkannt wird.
Und wenn es euch betrifft
in eurer Umgebung
ist, seid einfach sorgsam in Diagnostik,
in Therapie
und der entscheidende Punkt ist immer
Könnt ihr dem
Menschen und
seiner Körperwahrnehmung trauen?
Das wäre eigentlich
die wichtigste Guidelines, die ihr habt.
Ich spring jetzt noch mal
zurück an die Stelle,
wo ich euch nahegebracht habe,
dass diese Veränderung der Arterien
nicht plötzlich passiert.
Die Gefäße haben eine recht
große Bandbreite,
wo sie das eben regulativ lösen können.
Und es ist wirklich ein großes Spiel,
ein großer Tanz.
Wenn jetzt aber auf Dauer
immer der gleiche Reiz gesetzt wird,
dann fängt an, sich das System
in die falsche Richtung zu stabilisieren
und zu entwickeln.
Und eine dieser Dinge
wäre der Bluthochdruck, der ständig
einen arteriell erhöhten Druck bedeutet.
Für das gesamte System,
also für die Gefäße, für die Aorta
und damit
aber auch für den linken Ventrikel.
Und da beginnt
dann tatsächlich
die Verhärtung der Gefäße,
die Arteriosklerose
und das ist das, was wir indirekt
mit den Risikofaktoren gefunden haben.
Ich bin jetzt gerade
wieder in der Menschen Rolle merke ich.
Diese Risikofaktoren, die rein
statistische Werte sind, von denen wir
aber wissen,
sie sind verbunden
mit einem gehäuften Auftreten
der Arteriosklerose.
Und.
Bitte versteht an der Stelle
Statistik richtig.
Das heißt
selbst wenn man alle Faktoren
hat, muss man nicht
Arteriosklerose kriegen.
Statistik ist Statistik.
Ihr könnt damit Wahrscheinlichkeiten
voraussagen,
das heißt, habt ihr keinen
dieser Faktoren,
ist es sehr unwahrscheinlich,
dass ihr Arteriosklerose kriegt,
aber ihr könnt sie trotzdem bekommen.
Habt ihr einen Faktor, steigert sich
die Wahrscheinlichkeit.
Habt ihr alle
Faktoren, steigert sich entsprechend
die Wahrscheinlichkeit.
Es ist deswegen wichtig,
weil ich
glaube, es ist
ein falsches Erziehungssystem,
wenn man den Menschen Angst macht,
mit der Krankheit,
weil im Eigenerleben,
wenn die Menschen
die Krankheit noch nicht haben,
erleben sie sich selber
wie den Beweis,
dass das, was du ihnen nahe
bringst, nicht stimmt.
Und da du was von mir willst,
was ich eigentlich nicht will, was
mir unangenehm
ist, was nicht
meiner Lebensgewohnheiten entspricht,
finde ich alle Argumente,
um zu beweisen, dass du nicht Recht hast.
Und allein die Tatsache,
dass ich noch keinen Herzinfarkt hatte,
beweist ja, dass du nicht recht hast.
Und es ist so eine eigentlich dumme
und stumpfsinnige Art und Weise
der Kommunikation miteinander.
Ich würde euch sehr einladen, dass ihr
euch selber dieses Risiko
Verständnis klarmacht und auf der Ebene
einfach auch mit den Menschen sprecht.
Ich springe jetzt wieder zurück
ins Körperische.
Aus der körperischen Sicht sage
Ihr Menschen
könntet verdammt
froh sein, dass es uns gibt
und dass wir euch einfach
diese Erfahrungen auf dem Planeten Erde
möglich machen.
Und entsprechend
solltet ihr mit uns anständig umgehen
und uns soweit lieben,
dass wir uns nicht zu Leide lebt,
sondern uns fördert und erkennt,
dass manch ein Risikofaktor
sich vielleicht doch vermeiden lässt
und nicht so wichtig ist
in deinem Leben,
dass das du ihn unbedingt brauchst
und auf die Art und Weise
ein Gefühl entsteht.
Wie kann ich Risikofaktoren beeinflussen
und insbesondere eben
auch die menschengemachten Risikofaktoren
Jeder einzelne Faktor,
den ihr reduzieren könnt,
ist in der Gesamtrisikobilanz günstig.
Deswegen ist es aber auch wichtig.
Wir hatten es vorhin in einer Gruppe,
dass ihr das erkennt,
dass Bewegung an so vielen Stellen
positiv wirkt.
Ihr habt eben tatsächlich
Bewegungsmangel als einen statistisch
einzelm signifikanten Risikofaktor.
Bewegungsmangel ist auch beteiligt
an Übergewicht.
Bewegungsmangel ist auch beteiligt
an fehlendem peripheren Bedarf.
er ist auch ein eigener Risikofaktor.
Das heißt,
Bewegung ist ein Ansatzpunkt,
an dem ihr recht viel bewegen könnt.
Auf die Art und Weise
kommt es eben zu dem,
was die Menschen anschließend
Arteriosklerose nennen.
Aus körperischer Sicht
ist es einfach
der Verlust von Elastizität
in den Gefäßen
- sind es mehr und mehr
Ablagerungsstellen und sind es dann an
isolierten Stellen zunehmende Engstellen.
Und diese Engstellen
haben die Tendenz weiter zu wachsen.
Und so führen die Plaques
eben zu einem Wachstum
und damit zu einer Verengung von Gefäßen
aus meiner Sicht als Körper
ist das Problem
primär diese Gefäßveränderung
und die Auswirkung, die ihr merkt,
hängt dann davon ab,
wo diese Engstellen sind.
Von daher geht es ja manchmal
gut und ihr sterbt mit 98 Jahren,
ohne dass ihr je gemerkt habt,
dass ihr eine Engstelle habt.
Das ist ja in Ordnung.
Aus meiner Sicht
müsst ihr nicht
unsere Situation tragen oder erleben.
Ihr solltet nur respektieren,
dass es die Möglichkeit gibt,
dass wir manche Erwartungen,
die ihr an uns
als Körper habt,
einfach nicht mehr erfüllen können.
Wie soll ich denn mein
rechtes Bein durchbluten,
wenn ich eine Engstelle habe,
die nur noch 15 % des notwendigen
Blutdurchflusses
in das Bein fließen lässt,
dann ist einfach dieses Bein
weniger durchblutet
und als Konsequenz muss ich als Körper
die Aktivität dieses Beines
so reduzieren,
dass das Bein distal dieser Engstelle
einfach nicht mehr.
Ernährung brauch also Muskelkraft
heruntersetzen.
Wenn dann dort eine Verletzung passiert,
ist es extrem schwer,
wie ich
die ganzen Nährstoffe
dies zur Reparatur
dieser Verletzung braucht dorthin bringe.
Es ist doch vermessen,
dass ihr der Meinung seid,
ich könnte genauso schnell dort
meine Nährstoffe
dort genauso schnell
die Stammzellen
Vervielfältigungen hinbringen
wie Wenn ich die zehnfache
Durchblutungsmöglichkeit hab.
Das ist so logisch,
dass es gar nicht funktionieren kann.
Wenn dieser Zustand da ist,
dann müsst ihr damit leben. So wie ich.
Und als Körper
ist es für mich
wahrscheinlich schwieriger,
irgendwann mein Bein zu verlieren
und loszuwerden.
Wie für euch
als Mensch
und irgendwann,
wenn sich das eben nicht ändert
und wenn ihr beide
die Anforderungen an das Bein habt,
dann wird das Bein einfach absterben.
Meistens ist es Problem von Entzündungen,
weil ich aufgrund
der herabgesetzten Durchblutung
nicht mehr schnell
genug ausreichend Abwehrstoffe bringen
kann an dieser Entzündungsstelle
und dadurch
breitet sich die Entzündung einfach aus
und die uns umgebende Umwelt ist einfach
daran interessiert,
die Nährstoffe zurückzubekommen
und die Bakterien meinen es nicht böse,
die nehmen einfach was sie bekommen
und dann ist es
halt das Bein von mir,
was sie sozusagen wieder
die Nährstoffe aufnehmen,
weil ich nicht mehr in der Lage bin,
die Abwehrzellen
in dieses Bein zu transportieren.
Und dann muss
ich mir noch euer Geschimpfe
und eure Gejammere anhören,
weil ich ein Problem habe.
Es geht im Körper ganz, ganz ordentlich
auf den Keks, kann ich euch sagen.
Meine Aufforderung an dich
als Mensch wäre deswegen:
fang an das Problem zu erkennen,
wenn es auftritt
und dann überleg dir
was kannst du machen?
Das ist
besser wird, dass es sich löst.
Und wenn wir jetzt gerade
bei der peripher
arteriellen Verschlusskrankheit sind,
so nennt ihr das hier dann ist es eben so
Du merkst es daran, dass immer dann,
wenn du das Bein
viel Muskelarbeit machen lässt,
Schmerzen kommt,
weil Sauerstoffmangel ist
oder Ermüdung der Muskulatur.
Und weil die meisten Menschen
Schmerzen versuchen zu vermeiden,
bleiben sie dann stehen
und wenn sie stehen
bleiben, merken sie es wird besser
und dann laufen sie wieder weiter,
bis wir eben
bei der
PaVK das,
was sie
als Claudicatio intermittens beschreibt,
also Schaufensterkrankheit,
Laufen, stehen bleiben, laufen.
Allein der Name sagt ja schon
die Ignoranz im Umgang
mit mir als Körper,
dass sie nicht eindeutig sagen können
okay,
mein Körper hat ein ernsthaftes Problem,
die Durchblutung funktioniert nicht.
Wie kann es dazu kommen?
Wenn ich das aber bewusst sehe
und viele Menschen
können es ja erkennen,
dass ich als Körper das Problem habe,
dann ist die Frage
wie kann ich dich unterstützen,
dass du Körper das wieder
durchbluten kannst?
Und da sind wir
eben beim Thema Kollateralen.
Ich habe durch dein ganzes Leben schon
neue Gefäße gebildet.
Jetzt denk nicht
ich wäre nicht in der Lage,
neue Arterien zu bilden.
Nur das braucht seine Zeit
und es braucht seinen Grund.
Das heißt, es braucht peripheren Bedarf.
Aber du übertreibst es gleich wieder.
Der periphere Bedarf muss angepasst sein,
sodass ich
in der Lage bin, neue Gefäße zu bilden.
Und siehe da, Stück für Stück
werden wir in der Zusammenarbeit merken:
Die Gehsteige verbessert sich,
die Schmerzen lassen nach.
Du wirst wieder happy.
Ich weiß wieder,
mein Körper wird nicht einfach absterben
und dann haben wir noch
tolle gemeinsame Jahre.
Ich bin den Menschen dankbar,
dass sie als Zwischenlösung gefunden
haben,
dass sie solche verengten
Gefäße, aufdehnen können
Ballon Dilatation.
Bei der.
Arteriosklerose
mit dem atheromatösen Plaque
können wir das Gefäß
mit einem Katheter
in dem Gefäß drin aufdehnen
und dadurch dessen Gefäßlumen
wiederherstellen.
Die Menschen haben relativ
lange gebraucht, bis sie begriffen haben,
dass natürlich,
wenn sie das, aufdehnen
sie damit auch
die Gefäßwand kaputt machen
und dadurch sich
die Gefäßwand kaputt machen,
habe ich wenig Chancen.
Ich muss sie
ja quasi direkt
nachdem sie es ausgedehnt haben,
wieder ein intaktes Gefäß da haben.
So kann ich als Körber nicht arbeiten.
Ich muss als Körber
das alles mühsam wiederherstellen.
Mittlerweile haben sie das gelöst
mit den Stents.
Das heißt, Sie haben realisiert,
wenn Sie das aufgedehnt haben,
dann müssen Sie die
Verantwortung übernehmen,
dass es offen bleibt.
Also an einem Stent reingelegt.
Es ging dann noch mal
ungefähr 20 Jahre,
bis Sie begriffen haben
Auf Dauer brauche ich die Stanzen nicht.
Ich bin als Körber natürlich
in der Lage,
diese Gefäßwand wiederherzustellen.
Und ich bin denen dankbar,
die die
selbst auflösenden
Stents entwickelt haben.
Das heißt heute Gefäßaufdehnung, Stent.
Und der löst
sich über die nächsten 5 bis 10 Jahre auf
und ich kann das Gefäß wieder her bauen.
Und dann haben wir wieder den Zustand,
wie er sein soll.
Das Problem ist,
dass ihr Menschen darüber
die Sache
mit den Risikofaktoren vergesst.
Also das löst ja jetzt nur das
lokale Problem,
wo der Stent war
und ich dann das Gefäß neu macht.
Wenn ihr weiter
die schädigenden Mechanismen haben,
kann ich natürlich auf Dauer
auch keine guten, gesunden Gefäße bauen.
Aber wenn wir zusammenarbeiten.
Ich glaube, ihr kriegt ein Gefühl,
was da möglich ist.
Da könnten wir richtig Dinge heilen.
Da glauben die Menschen
heute noch, ist gar nicht machbar.
Also wenn ihr das jetzt wirklich
körperisch seht,
dann ist es eine tolle Art
der Zusammenarbeit am Schluss
und es hat immer damit zu tun,
dass der Mensch für seinen
Körper wahrnimmt,
wie der Körper tickt, wo das Problem ist.
Das ist die dauerhafte Veränderung,
die vermeiden würde,
dass das Gleiche immer wieder passiert.
Und dann Menschen,
die in Akutsituationen
sich so gut sich in unsere Weise
ihr würdet sagen Physiologie
in unsere Schädigung
Pathophysiologie eindenken können,
das eben
zielführend Maßnahmen finden,
die uns in der Akutphase helfen,
damit es eben nicht zu Schädigungen
oder zu dauerhaften Veränderungen kommt.
Das war für die peripher
arterielle Verschlusskrankheit, wie ihr
sie nennt, eine gute Darstellung,
wo ihr eigentlich alles
begriffen haben sollte, was es da gibt.
Es gibt Medikamente,
die die Gefäße weiter stellen.
Es gibt Medikamente,
die Engstellen wieder auflösen können.
Entscheidend ist tatsächlich
diese Aktivität immer an der Grenze,
so dass
das Ich in der Lage bin,
neue Gefäße zu bilden
und gleichzeitig nicht überfordert wäre.
Und ihr müsst bitte immer sehen,
ich bin nur ein Körper.
Also wenn es gleichzeitig
zig andere Baustellen gibt, dann.
Ich will jetzt nicht
sagen, ich habe das Bein nicht lieb,
aber es ist vielleicht
dann die kleinste Baustelle.
Das heißt, bei Menschen
mit vielen Krankheiten ja,
wir nennen es Multimorbidität
oder Schwerkranken
da
können manche Sachen auch
nicht mehr repariert werden.
Da sind mir die Naturheilkundler
am nächsten,
die sagen,
sie können alles lösen,
vorausgesetzt, ich lebe noch lang genug
und das ist der Punkt
wir Körper
haben keine unbegrenzte
Lebensspanne auf Erde
und es war auch nie so vorgesehen.
Um aber jetzt
die Ausgangsfrage, die im Raum war,
mit der koronaren Herzkrankheit
noch mal zu vertiefen,
wenn sich
jetzt diese Veränderungen
an den Gefäßen abspielen,
die das Herz versorgen,
dann tritt eben die Symptomatik
immer auch am Herzen auf
und das Herz ist aus
verschiedenen Gründen was Besonderes.
Einer der Gründe,
weil es eben so eine zentrale
Position hat, dass es alles versorgt.
Vom Prinzip
ist mein Herz mit jeder Zelle verbunden
über die Flüssigkeit.
Als Herz kriege ich auch alles mit,
sobald an irgendeiner Stelle
ein höherer bedarf.
Es muss sich mehr arbeiten.
Da ist eine direkte Abhängigkeit.
Wenn ihr einen entzündeten Fuß habt,
kommt es bei mir an,
weil das Herz muss mehr Leistung bringen
und auf die Art und Weise hängt das alles
sehr, sehr fein miteinander zusammen.
Und die Veränderungen an den
das Herz versorgenden Gefäßen
werden dann zum Problem,
wenn das Herz mehr Leistung bringen muss.
Das Herz ist mit solchen Reserven
ausgestattet,
das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Es ist aber,
wenn ihr anfangt, Körper zu studieren,
wisst ihr das wahrscheinlich ohnehin.
Das ist wie mit dem Gehirn,
wie mit vielen anderen Funktionen.
Die sind so reichhaltig,
dass sie eigentlich
locker ausreichen sollten
für normales Leben.
Und so ist es auch beim Herz.
Deswegen merkt ihr nicht unbedingt,
wenn es Ernährungsprobleme
des Herzmuskels gibt,
weil ihr
euch normal in eurem
Umfang belasten könnt.
Spätestens
wenn ihr Höchstleistung bringen wolltet,
dann würdet ihr es merken.
Und so ist es eben individuell
sehr unterschiedlich.
Wo merkt ihr das schon?
Und manche Menschen,
gerade wenn ihr älter werdet
und weniger Muskelarbeit macht,
dann habt ihr so wenig Belastung,
dass ihr so wenig Herzleistung anfordert,
dass ihr relativ spät merkt,
dass die Herzdurchblutung
schon länger ein Problem hat.
Zweites Problem ist,
es ist nicht wirklich
vorgesehen, dass man das Herz verletzt.
Ihr habt Nerven
an den Händen, damit er nicht überall hin
langt, ihr es merkt,
wenn irgendwas heiß ist oder
wenn ihr eure Finger besser
nicht dazwischen bringt
Ihr könnt die Hände verletzen,
weil ihr sie einfach verwendet
als Werkzeuge Ja, beim Herz
ist es so,
dass es im Brustkorb sitzend
eigentlich einen ruhigen Raum hat,
das heißt
es hat kein eigenes
Schmerzrezeptoren System.
Das ist da einfach
war nie gedacht, es ist nicht vorgesehen
und daher kommen
diese projizierten Schmerzen,
die dann
aber je
nachdem, welche
Herzregion
betroffen ist,
an unterschiedlichen
Stellen sich ausdrücken.
Aber das sind mehr Zusammenhänge
der Nervenbahnen im Alltag ist für euch,
glaube ich nur wichtig,
dass ihr realisiert
Das Herz selber wird nicht wehtun.
Wenn ihr das Gefühl hab,
das Herz tut weh,
dann denkt erst mal nach,
was euch wirklich verletzt hat,
ob ihr nicht Herzschmerz
in eurem übertragenen Sinne habt.
Das Herz als Organ selber
tut eigentlich nicht weh.
Die einzige Ausnahme
ist die Perikarditis.
Das heißt also,
dieser projizierte Schmerz
ist ein Teil des Problems.
Und das zweite,
was euch in der Ausbildung schon deutlich
sein sollte
ist dieser
Zusammenhang zwischen Atemnot und
Herzleistung.
Die Atemnot entsteht aus Sauerstoffmangel
in Zellen.
Und dieser Sauerstoffmangel in Zellen
kann verschiedene Ursachen haben.
Als Körper
ist mein erster Versuch,
mehr Sauerstoff zu der Zelle zu bringen.
Ich werde ja nicht zuschauen,
wie meine eigenen Zellen
einfach absterben.
Hallo, Wir mögen uns.
Ich habe sie aufgebaut.
Das heißt,
ich versuche möglichst Versorgung
zu dieser Zelle zu bringen
und damit Sauerstoff.
Das heißt,
die Erstreaktion wird immer
Tachykardie sein.
Schnellerer Herzschlag.
Wenn ich ein trainiertes Herz hab,
kann ich auch mein Schlagvolumen erhöhen.
Das ist der Vorteil von
Herzkardial fitten
Menschen,
die ihr Herzvolumen erhöhen können.
Schlagvolumen von Sportlern.
Es ist super.
Dann kann ich auch
auf die Weise reagieren, weil
schneller Herzschlag verbraucht
mehr Energie.
Es wäre sehr viel wirtschaftlicher,
wenn ich das Volumen erhöhen kann.
Muss man aber vorher trainiert haben.
Aber die trainierten Menschen können das.
Super für mich als Körper.
Das sind Menschen, die liebe ich mit.
Mit denen ist es toll zusammenzuarbeiten.
Und auf die Art und Weise
kann ich die
Sauerstoffversorgung herstellen,
aber nicht mehr,
wenn es eben Durchblutungsstörungen sind.
Dann kann ich noch so viel Leistung
bringen.
Wenn das Blut nicht ankommt,
bleibt der Sauerstoffmangel.
Und da fängt dann das Problem
an, dass Zellen von mir
tatsächlich absterben.
Und das ist eine Zeitfrage.
Ist gar keine Durchblutung mehr
da, was passieren kann,
da müssen wir gleich noch drüber reden.
Dann steigen wir aber aus
der koronaren Herzkrankheit
schon weiter in den Herzinfarkt, wie ihr
das nennt.
Bei der kommunalen Herzkrankheit
hätten wir eine Unterversorgung
vom Gewebe.
Und jetzt ist es einfach die Frage,
wie lange ist dieses Gewebe
nicht mit Sauerstoff versorgt
Und dann kann sich daraus auch
eine Nekrose,
eine abgestorbene Zelle bilden.
Das heißt
ihr solltet das nicht übertreiben,
dass ihr mehr fordert als ich geben kann.
Das heißt,
wenn eben eine koronare Herzkrankheit
mit Engstellen ist,
dann ist die
mögliche Herzleistung begrenzt.
Als Körper
reagiere ich für euch vielleicht paradox,
weil ich werde tachykard werden.
Ich werde mein Herz antreiben.
Ich werde von meinem
Körper, von mir
selber das Unmögliche fordern
und ich werde daran zugrunde gehen.
Aber ich werde nicht einfach aufgeben.
Wenn ihr das anfangt zu verstehen,
dann sehen wir uns
eine ganze Stufe näher.
Man gibt nicht auf,
nur weil ein kleiner Widerstand
irgendwo steht.
Und das mit den Gefäßen
ist ein großer Widerstand,
wenn es so weit gekommen ist.
Aber dann werde ich tachykard werden.
Dann werde ich das versuchen
und werde
irgendwo in dem,
was ihr kardiogener Schock nennt
versterben.
Werde, wenn es dumm kommt zwischenrein
noch einen richtigen Infarkt schieben.
Die Infarktzone wird sich
immer weiter ausdehnen,
weil ich durch die
übermäßige Herzbeanspruchung
das Herz immer schlechter versorgt habe.
Und so weiten sich dann
Herzinfarkte tatsächlich im Gebiet aus.
Und irgendwann ist der Schaden zu groß.
Das ist die normale körperliche Reaktion.
Ich weiß das jetzt.
ich kann mit mir parallel reden.
Ich kann es aber nicht verbal
parallel äußern.
Aber ich weiß das
Peter,
ich sag das jetzt halt mal
so an der Stelle knausert.
Das ist sein Punkt,
den er bis heute nicht akzeptieren kann,
Dass wir Körper diese Leistung bringen
und sogar in dieser Leistung
versterben würden.
Aber das ist eben körperisch gedacht.
Das ist jenseits dessen,
was die Menschen sich vorstellen.
Das ist koronare Herzkrankheit,
das heißt, die Symptome
thorakale Schmerzen,
thorakale Enge, Atemnot und die Symptome
treten klassisch belastungsabhängig auf.
Und solange es eine
koronare Herzkrankheit
ist, hören sie wieder auf,
wenn die Belastung reduziert wird.
Es ist ja nur eine situative
Überforderung
bei der koronarem Herzkrankheit.
Die aktuell geforderte
Herzleistung ist mehr,
als das Herz bringen kann.
Also sobald die Forderung aufhört,
erholt es sich wieder
und es ist alles in Ordnung
und dieser Grenzbereich sind dabei Zellen
abgestorbene nicht ist sehr sehr eng
aus körperischer Sicht.
Es sterben immer Herzzellen ab,
das stört mich nicht wirklich.
Die werden halt neu gebaut,
das merkt ihr gar nicht wie dicht
das war bei dem Angina Pectoris
Anfall, wie ihr das nennt,
das könnt ihr gar nicht einschätzen.
Schon ein bisschen,
wenn ihr Laborwerte machen würdet,
dort seht ihr dann am Troponin,
dass tatsächlich Zellen abgestorben sind.
Troponin könnt ihr nachweisen, das
Herzmuskelzellen von mir
als Körper abgestorben sind.
Aber es kann gut sein, dass im Herzecho,
was meine Muskelfunktion,
die Bewegung euch zeigt ihr anschließend
keine Veränderung seht.
Das heißt,
es ist mir als Körber gelungen.
Sind zwar Zellen abgestorben,
aber ich konnte die Funktion
wieder so aufbauen,
dass kein funktioneller Schaden entsteht.
Damit ich irgendwo zu einem Ende kommt,
erzähle ich euch
das jetzt,
wie sich aus meiner Sicht
das mit dem Herzinfarkt abspielt.
Beim Herzinfarkt ist das Problem
die einfache Form,
die ihr verstanden habt
in eurer medizinischen Forschung
ist die Bildung eines Thrombus,
Es wird mir nicht passieren,
dass ein Gefäße so eng wird,
dass es wirklich zugeht.
Ich glaube, das wurde euch
schon ein paarmal erklärt.
Das sind die Strömungsverhältnisse.
Das ist auf dem Planeten Erde
von den physikalischen Gesetzen
extrem cool gemacht
mit der Wasserströmung,
Wenn es enger wird, fließt es
dann schneller, so dass es nicht zugeht.
Das Problem ist
aber dieses Gerinnungssystem,
das irgendwann
und an der Stelle
die schon vorgeschädigt
ist, passieren eben
häufiger neue Gefäßschäden und irgendwann
wird dort so ein Gefäßschaden sein,
der zur Blutgerinnung führt.
Damit bildet sich ein Thrombus
und wenn dieser Thrombus
sich vor der Engstelle
bildet, wird der Thrombus
genau in die Engstelle geschoben
es bleibt einfach hängen da
und verschließt dann dieser Thrombus.
das Gefäß.
Die Arterien sind von ihrem Wandaufbau
anders.
Vom Prinzip
ist es so,
dass der Thrombus wirklich
nur an dieser Stelle ist,
aber an dieser Stelle
dann auch die Engstelle verschließt.
Und jetzt ist das Problem da,
dass hintendran
das Gewebe gar nicht
mehr durchblutet wird.
Und wenn dann
keine Rekanalisation stattfindet,
dann stirbt das Gewebe einfach ab.
Auch da kann ich aus meiner Sicht
nur sagen
Super, dass es Menschen gibt,
die in der Lage sind, Rekanalisation
zu machen.
wieder mit dem Katheter,
Ballondilatation,
Blut fließt wieder durch,
meine Zellen werden ernährt
und es stirbt nicht mehr ab.
Die, die abgestorben sind, sind tot.
Auch in meinem Körper
ist das nicht anders, wie ihr
das unter den Menschen kennt.
Was gestorben ist, ist gestorben.
Aber es geht um die Zellen,
die im Sauerstoffmangel sind.
Die, die kann ich retten
und die könnt ihr retten,
wenn ihr an der Stelle
die Rekanalisation schafft.
Und dann kommt eben wieder Stent,
weil ihr heute wisst:
Ich könnte das Gefäß selber nicht auf
Dauer offen halten.
Und dann kommt aber der wichtige Part.
Es muss auch am Herzen ein Bedarf
da sein,
Wenn in der Nachfolge Phase
das Herz nicht arbeiten
muss, der Herzmuskel
nicht durchblutet werden muss,
dann fehlt mir nach den Gesetzen,
denen auch
ich als Körper unterliege,
nach den Gesetzen der Natur, der Grund
dort neues Gewebe aufzubauen
oder das Gewebe zu erhalten.
Für Körper gibt es einen Grund,
dass wir Struktur
auf der Erde an uns nehmen
und daraus Körper aufbauen.
Und so
müsst ihr bitte nach solch einem Ereignis
einen kardialen Bedarf herstellen,
damit ich wieder neue Gefäße
auch am Herzen Kollateralen bilden kann,
die den Herzmuskel versorgen,
den Herzmuskel wieder stärken, aufbauen
und wenn nicht
viel Gewebe kaputt gegangen
ist, merkt es vielleicht gar nicht.
Und da habt ihr ja eure eigene Methoden
gefunden,
wie wir uns da ganz gut
uns verständigen können
über EKG und über Symptome.
Was aus meiner Sicht noch mangelhaft
ist, ist tatsächlich
diese Grunderkenntnis
mit diesen verschiedenen Faktoren.
Ihr seid so fasziniert
davon, dass ich überlebe,
dass ihr vergesst,
wo die Ursache für unser Problem liegt
Ich weiß nicht,
wie ich das nahebringen soll.
Aus körperischer Sicht
ist es einfach
weil wir wissen,
wie das auf der Erde funktioniert
und für uns ist es toll, da zu sein
und euch zu helfen.
Aber es ist nicht alles.
Und von daher,
wenn es nicht geht,
gehen wir einfach wieder
und ihr tut so, als sei dieser Moment,
wo es sich entscheidet,
ob wir
auf der Erde sind oder nicht, ob wir ist,
als ob das das Einzige wäre,
was wichtig ist im Leben.
Und dann vergesst ihr,
was dahin geführt hat.
Und es würde uns so helfen,
dass wir einfach noch eine lange,
tolle Zeit auf der Erde haben
und viel Spaß miteinander.
Okay, und an der Stelle hör ich einfach
auf, euch zu erzählen und
アクセスが
besonders berührt
hat oder
etwas in dir zum Klingen gebracht hat,
dann schreib
Und.
Wir.