Chirurgie im Bauchraum: Methoden und Gründe
Grundlagen zum Verständnis direkt aus dem Unterricht für Menschen in Gesundheitsberufen
18.06.2024 35 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode von "praxisnah" widmet sich Peter Moritz den chirurgischen Eingriffen im Bauchraum. Er erklärt die Gründe, warum solche Operationen notwendig werden können, wie zum Beispiel bei Darmverschlüssen, Perforationen oder Tumoren.
Die Zuhörer lernen, wie das Bauchfell, die Peristaltik und andere physiologische Prozesse im Bauchraum ablaufen und wie es zu notwendigen operativen Eingriffen kommen kann. Diese Episode eignet sich für medizinisches Fachpersonal in der Ausbildung, zur Vorbereitung des Staatsexamens und für angehende Heilpraktiker, aber auch interessierte Laien können auch die komplexen medizinischen Zusammenhänge gut nachvollziehen.
Durch anschauliche Beispiele und verständliche Erklärungen wird das Thema greifbar gemacht. Die Folge liefert wertvolle Einblicke in die Welt der Bauchchirurgie und zeigt die Bedeutung dieser Eingriffe für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten auf.
In dieser Episode von "praxisnah" führt dich Peter Moritz durch die vielfältige Welt der chirurgischen Eingriffe im Bauchraum. Von den Motivationen für Operationen bis hin zu den spezifischen Methoden der Viszeralchirurgie - hier wird medizinisches Grundlagenwissen anschaulich und verständlich vermittelt. Die Episode beleuchtet die unterschiedlichen Ursachen und Behandlungsansätze für Erkrankungen im Bauchraum, einschließlich Darmverschluss, Perforation und Tumorentfernung. Dieses Wissen ist unverzichtbar für alle medizinischen Fachberufe und bildet die Basis für effektive chirurgische Interventionen und Behandlungsstrategien.
Die Episode ist besonders wertvoll für medizinisches Fachpersonal und angehende Heilpraktiker, die ihr Verständnis für chirurgische Eingriffe im Bauchraum vertiefen möchten. Mit einem grundlegenden Verständnis der Gründe für Operationen im Bauchraum können sie ihre Patienten beraten und bessere Behandlungsstrategien entwickeln.
Auch interessierte Laien werden die Inhalte verstehen und die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen chirurgischen Eingriffen und ihren medizinischen Gründen nachvollziehen können. Für weiterführende Informationen und vertiefende Inhalte empfehlen wir unser Video „Chirurgische Grundlagen: Operationen im Bauchraum“ auf YouTube sowie unsere Blog Themenseite Chirurgische Hintergründe.
Freue dich auf den nächsten podcast zum Thema Lunge und Atmung, in dem es um die anatomischen Grundlagen und die Physiologie der Atmung geht.
Transkript
Die Grundfrage ist.
Was sind Motivationen
und was sind Begründungen für Operationen
im Bauchraum, Viszeral Chirurgie?
wir haben vorhin das Thema, was
an Organen befindet
sich im Bauchraum besprochen
und eben
Magen Darm Trakt
als eine der wesentlichen Funktionen.
was wir noch nicht
wirklich durchgesprochen haben,
ist das
Phänomen, des Bauchfelles, Peritoneum.
Das Bauchfell
umschließt den gesamten Bauchraum
und ist analog zu verstehen,
wie die Pleura bei der Lunge
oder das Perikard beim Herzen.
Das Bauchfell dient dazu,
innerhalb dieses Bauchraumes
die Beweglichkeit zu ermöglichen.
So was
braucht im Bauchraum Beweglichkeit.
Da sind wir beim Magen Darm Trakt.
Das heißt,
ihr habt ja nur unter Kontrolle,
was ihr in den Mund steckt.
Ihr kaut das möglichst ausführlich
und ausgiebig.
Und dann schluckt ihr es.
Und von dem Moment
an, wo ihr es schluckt,
habt ihr eigentlich keinen
Einfluss mehr drauf,
sondern jetzt geht es über den Magen
Darm Trakt, über den Magen Darm Schlauch.
In einer Eigendynamik.
Diese Bewegung
nennen wir Peristaltik.
Es ist die Darm peristaltik
und sie beginnt eben in der Speiseröhre
und geht dann über Magen
und den Darm weiter,
bis was eben unverdaulich ist,
Körper wieder ausscheiden
will, ausscheidet.
diese Peristaltik ist sehr
einfach erklärt
und gleichzeitig ist sie hochkompliziert,
weil sie
zwei unterschiedliche Bewegungen hat.
Sie hat einmal die Ringmuskulatur
am Darm,
die Ringmuskulatur
die den Darm verschließt.
Das ist jetzt im Podcast
schlecht zu zeigen,
aber vorstellbar
einfach wie ein Ring um den Darm,
die eben,
wenn sie sich kontrahiert
tatsächlich des Darmlumen
den Darm Durchmesser verengt.
Dadurch wird sozusagen
diese Stelle verschlossen.
Und jetzt
kommt als zweites die Längsmuskulatur,
die sozusagen
die Länge des Darms verändert
und bei Kontraktion den Darm verkürzt
und dadurch den Inhalt vom Darm
vorwärts schiebt.
Das heißt,
die Darmperistaltik
funktioniert dadurch,
dass ihr, den Darminhalt festhaltet,
dann den Darm verkürzt
und damit relativ
der Stuhlgang nach vorne bewegt wird.
Und das setzt sich so fort das dann
die Verkürzung wieder aufgehoben wird
und die
festhalten,
die Ringmuskulatur
an der nächsten Stelle funktioniert.
und so wird die Peristaltik
praktisch schubweise
immer durch ein Zusammenspiel
von Ringmuskulatur
und Längsmuskulatur
den Darminhalt weiterbewegen.
Das nennen wir Peristaltik.
Und damit diese Peristaltik funktioniert,
hat es den Gegenpart
an der Bauchwand mit dem Bauchfell.
Das heißt
der Darm ist beweglich,
vollkommen frei,
beweglich in diesem Bauchraum gelagert.
Das ist wichtig,
weil dadurch
dieser Transport
ohne Probleme funktioniert.
Und ihr könnt euch
jetzt eine Schwierigkeit
schon vorstellen,
die damit zusammenhängt,
wenn es zu Verwachsungen kommt.
Das heißt,
der Darm ist nicht mehr frei beweglich,
sondern es ist irgendetwas da,
was den Darm fixiert
an der Bauchwand
oder was von der Bauchwand
sich so bewegt,
ist es den Darm eindrückt,
dann funktioniert die Peristaltik nicht.
Dann werdet ihr Probleme haben,
dass euer Körper
den Darminhalt nicht
vorwärts transportieren kann.
Im Extremfall
hättet ihr den Darmverschluss Ileus
als hochdramatischen Krankheitszustand.
Und das ist der Hintergrund
für des Bauchfeldes
das Peritoneum
Und genau da fängt jetzt
die chirurgische Fragestellung an.
Warum? Was sind Motivationen?
Dass wir innerhalb dieses Bauchfelles,
also tatsächlich im Bauchraum operieren?
Der erste
Grund wäre
wenn diese
Beweglichkeit nicht funktioniert.
Es gibt Einstülpungen bei Kindern,
häufiger bei Erwachsenen sehr,
sehr selten sogenannte Invaginationen.
Dass sich der Darm so einstülpt,
dass es nicht weiter geht.
Dann gibt es andere Möglichkeiten,
wie wir zu diesem Darmverschluss kommen.
Der Kirschkernileus
entsteht dadurch,
dass man viele Kirschkerne zu sich nimmt.
Ist relativ einfach umsetzbar.
Wenn ihr in einer
Kirschengegend wohnt,
also zum Beispiel am Kaiserstuhl
und dort bei der Kirschkernernte
eins ins Töpfchen, eins ins Kröpfchen
und auf die Art und Weise
haufenweise Kirschkerne mitesst,
Eine Darmverstopfung nur mit Kirschkern
oder ihr habt einen Tumor.
Da wären wir bei einer
ganz anderen Art
ein Tumor, der so wächst,
dass eben
das Darmlumen komplett verschließt.
Das heißt, ein Grund für die Operation
könnte sein, dass das
Lumen des
Darms komplett verschlossen ist.
Jetzt haben wir auch andere Gangsysteme
im Bauchraum.
Wir haben den
Bauchspeicheldrüsengang,
wir haben die Gallenblasengänge
und ihr merkt schon,
das sind alles ganz ähnliche Strukturen.
Auch die kennen die Peristaltik
und auch da können
Stoffe drin
sein, die zum Verschluss führen
und dann hätten wir
den Gallengangverschluss.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,
die wir jetzt nicht alle anschauen,
weil unser Thema ist ja nicht
die Behandlung des Gallengangverschlusses
oder des Gallensteins.
Das wäre ein eigenes Thema.
Aber es kann sein, dass es
keine andere Möglichkeit gibt,
als diesen Stein
durch die Operation zu entfernen.
Heute sehr, sehr selten.
Früher,
bevor wir die ganzen
endoskopischen Verfahren kannten,
war es die Methode
der Wahl,
dass man dafür
den Bauch aufgeschnitten hat,
um so einen Stein zu entfernen,
Das heißt also der Verschluss
von Gängen oder vom Darm,
eine Indikation zur Operation.
Jetzt haben wir am Beispiel
des Magens durchgesprochen,
das Problem der Magensäure,
wenn die Schleimschicht geschädigt ist,
dass irgendwann sich das
Magen Ulcus bilden
kann, das Magengeschwür
oder sogar die Magenperforation.
Und jetzt könnt ihr euch vorstellen,
das ist ja nicht einfach nur ein Loch,
sondern durch dieses Loch
wird der
Mageninhalt auch
in den gesamten Bauchraum freigesetzt.
Das heißt,
es kommen jetzt plötzlich
Magensäure in den ganzen Bauchraum,
wenn die Perforation
an einer anderen Stelle
es kommt Dünndarmsekret
oder eben Dickdarminhalt, also Stuhlgang
im wahrsten Sinn des Wortes
die Scheiße
in den gesamten Bauchraum
und verteilt sich dort.
Und je
nachdem von welcher Stelle
kommen diese Inhaltsstoffe,
also die Magensäure,
die den Bauchraum verätzt
in Dünndarm, die Verdauungsenzyme,
während im Dickdarm, die Keimbesiedlung
und die Infektion.
Das heißt
die Perforation ist nicht,
einfach nur eine Perforation,
sondern die Perforation
im Bauchraum führt
zwangsläufig zu Folgeproblemen.
Und sie lässt sich
nur lösen,
indem wir diese kaputt gegangene Stelle
wieder verschließen.
Und da sind wir bei der Bauchoperation,
das heißt Verschluss
eines dieser Gangsysteme, die Perforation
als zweiter Grund
für die operative Intervention im Bauch.
Dann kommt
schließlich die große Gruppe
der Karzinome und Dickdarmkarzinome
sind häufige Karzinome der Menschen,
und diese Karzinome entstehen
Dickdarm bevorzugt
einmal an den Kolonflexuren oben
links und rechts
ist der Dickdarm
mit Bändern an der Bauchwand fixiert.
Dort gibt es sie und vermehrt
im Bereich des Sigmoids wo der Stuhlgang
einfach fester wird.
Jetzt ist
ein Behandlungsprinzip eines Karzinoms
die vollständige operative Entfernung.
Bei dem jetzigen Thema Abdominalchirurgie
ergibt sich
die Idee der Operation im Bauchraum.
idealerweise aus der kurativen,
das heißt
tatsächlich die Ursache
behandelnden Operation, bei der wir
dieses gesamte Gewebe,
das den Tumor ausmacht, entfernen.
Ich versuche immer deutlich zu machen
es ist eine sehr saubere,
sehr gute Methode,
Karzinom zu entfernen,
wenn es dann eben möglich ist.
diese Möglichkeit hängt
ganz eng davon ab,
in welchem Stadium
diese Karzinome entdeckt werden.
Das ist der Hintergrund
für die Früherkennungskampagnen,
das heißt, die Idee, gerade
das Dickdarmkarzinom
in einem sehr,
sehr frühen Stadium zu erkennen,
wo es noch nicht eingewachsen ist
im Umgebungsgewebe,
sondern wo die Chance,
wo die technische Machbarkeit ist,
dieses Karzinom vollständig zu entfernen.
gehen wir mal konkret in die Chirurgie.
Was macht man nun?
Man schneidet einfach das Gewebe raus.
Idealerweise
mit einem Sicherheitsabstand.
Das heißt,
wir operieren im gesunden Gewebe,
so dass wir
den gesamten bösartigen Zellanteil
nicht berührend
komplett als Block entfernen.
Das ist sozusagen die Idealvorstellung
und Idealsituation.
Und je nach
Gegebenheit klappt es
was für den betroffenen Menschen
eine tolle
kurative Art der Behandlung ist.
Machen wir das mal konkret.
Beispiel
Dickdarmkarzinom
Wir haben ein
Krebsgeschwür, wird festgestellt
bei einer Früherkennungsuntersuchungen
mit einer Koloskopie
einer Enddarmspiegelung,
wo wir mit einem flexiblen Instrument
den Darm anschauen.
wir sehen
diese Veränderung,
von der wir davon ausgehen,
sie ist ein Karzinom.
Wir sichern dann durch Gewebsentnahme
und Untersuchung des Gewebes,
dass es ein Karzinom ist.
Wir werden dann, was eben wieder anderes
Thema ist.
Das Staging machen
also das Stadium
fest, um sicherzustellen,
das ist nicht eingewachsen,
es sind keine anderen Organe betroffen.
Wir haben also tatsächlich die Situation
eines isolierten Tumors,
der hier im Darm sitzt, ohne die Darmwand
durchbrochen zu haben.
Dann würden wir operativ vorgehen
und würden dieses Stück vom Dickdarm
entfernen.
operativ
würden wir an der Stelle,
wo wir den Darm durchschneiden
wollen, zwei Klemmen
direkt nebeneinander setzen.
Wenn wir dann zwischen den Klemmen
durchschneiden, haben wir beide
Darmseiten verschlossen.
Es kommt also kein
Darminhalt in den Bauchraum.
Und das gleiche
würden wir
auf der anderen Seite des Karzinoms
machen.
wir würden auch
dort den Darm durchschneiden
und hätten jetzt zwei Enden gesunden Darm
und haben das Karzinom im Darm
in diesem mittleren Stück, was wir jetzt
raus operieren,
was heißt rausoperieren?
Rausoperieren heißt dieses Stück Darm so
im Gewebe mobilisieren und alle Gefäße,
die dorthin führen,
trennen und unterbinden,
dass es nicht zu Blutungen kommt.
Das heißt,
wir würden
tatsächlich dieses Stück
Darm mit dem Karzinom
aus dem Bauchraum entfernen.
Daran merkt ihr
die handwerkliche Notwendigkeit,
Der Darm, den wir im Bauchraum erhalten
wollen, muss versorgt sein.
Er braucht eine Blutversorgung.
Das heißt,
wir müssen
den Darm an Stellen, durchtrennen,
an denen
die Blutversorgung
segmentartig sich unterscheidet.
Das wird gerade im Bereich
der Dickdarm teile, zur Hemikolektomie,
Das heißt,
wir entfernen den halben Dickdarm
weil handwerklich gesehen
die arterielle Versorgung
so ist, dass wir,
wenn wir dort operieren,
sicherstellen können,
dass der Rest
vom Darm noch arterielle versorgt wäre.
Auf die Art und Weise gibt es einfach
operative Besonderheiten, die euch
jetzt Berufspezifisch
nicht interessieren müssen.
Das ist das, was der Operateur lernt
und handwerklich auch das machen kann.
Für euch erklärt es nur
unterschiedliche Darmbereiche,
die entfernt werden.
Und dann,
wenn das bösartige Gewebe entfernt
ist, gehen wir hin und nähen
die beiden Darmenden wieder aneinander.
Das kann man
manuell machen, indem man feine Nähte
legt.
Einmal rundum
den ganzen Ring vom Darm, Oder aber
wir haben heute Staplersysteme, Tacker.
Die Metall nadeln verwenden,
um diesen Darm aneinander zu setzen.
Das ist die operative Vorgehensweise.
Wir haben anschließend
die Naht auch markiert
durch diese Metallclips.
Das seht ihr manchmal auch
Röntgenbilder vom Abdomen.
dann müssen wir den Bauch
wieder verschließen,
Das heißt,
wir müssen das Bauchfell wieder vernähen
und dann schrittweise
die Schichten der Bauchdecke.
Und jetzt
kommt für euch Berufsgruppen
spezifisch als Physiotherapeuten
das Thema,
weil diese
Bauchdecke muss jetzt verwachsen
und in dieser Phase
sollten die Menschen keine muskuläre
Belastung der Bauchdecke haben.
Das heißt also,
Sie sollten keine Bauchpresse machen,
Sie sollten nicht husten.
Sie sollten auch beim Aufstehen
nicht die Bauchdecke anspannen,
damit die Wunde und die Bauchdecke
gut verheilen kann.
Das wäre jetzt
die Kontinuitätsresektion am Darm.
Das heißt,
wir entfernen
ein Stück vom Darm, erhalten
aber die Kontinuität.
Und gerade am Dickdarm,
wenn das keine großen Bereiche sind,
dann hat es in der Folge recht
wenig Auswirkung
für die betroffenen Menschen
Ihr habt daran hoffentlich wahrgenommen
einige wichtige Phänomene
der Bauchchirurgie.
Das eine eben hier ein kurativer Ansatz,
Das zweite die Notwendigkeit der
praktischen Durchführung.
Es muss handwerklich
die OP durchführbar sein und drittens
das, was am Schluss
immer das gleiche Thema
in der Nachsorge ist die
Rehabilitation mit Schutz der Bauchnaht
jetzt kommen die Situationen,
wo zum Beispiel der Tumor eingewachsen
ist, in die Darmwand
oder gar in die Umgebung.
Der Tumor perforiert den Darm.
Und die Abdominalchirurgie,
die Bauchchirurgie,
immer wieder auch zuständig ist
für auftretende Komplikationen.
Der Herr
Schnubbelbum hat zwar gemerkt,
dass er Stuhlgangsveränderungen hat,
aber er ist nicht zum Arzt gegangen,
ja gar nicht untersuchen lassen.
in dieser Nacht
hat er fürchterliche Bauchkrämpfe
und hatte irgendwie das Gefühl,
das hält er nicht aus.
Ruft den Rettungsdienst,
hat ein Bretthartes Abdomen, ganz, ganz
angespannten Bauch,
der gar nicht mehr eindrückbar ist.
Der Rettungsdienst erkennt
das natürlich
als akuten Notfall,
bringt ihn in die Klinik,
möchte Herr Schnubbelbum auch mit seinen
64 Jahren, möchte
gerne noch ein paar Jahre genießen können
und kommt in die Klinik und
hat jetzt ein akutes Abdomen.
Das akute Abdomen
ist die Zusammenfassung.
Wir haben jetzt noch keine Idee
was hat dieser Mensch im Bauchraum?
Wir sehen nur das Bauchfell
in diesem Fall hat reagiert
durch die massive Anspannung.
Und das wäre das universelle Symptom
der Peritonitis, der Bauchfellentzündung.
Ihr habt lokale Symptome,
irgendwann wird es zu
einem Gesamtproblem des Bauchraumes.
Abwehrspannung,
das heißt, egal wo er drückt,
tut's weh
und die Muskulatur spannt sich an
und in der Folge
das sogenannte brettharte Abdomen.
Das heißt
wir können den Bauch gar nicht mehr
eindrücken.
Die Schmerzsymptomatik ist sehr diffus,
die Leute können den Schmerz
nicht mehr zuordnen.
Jetzt ist im Bauchraum
irgendwas im Gange,
was den gesamten Bauchraum betrifft.
Jetzt haben wir heute
mit dem
MRT, mit dem bildgebenden Verfahren
sehr gute Möglichkeiten,
uns dem Problem zu nähern
und schauen nach.
Und jetzt merkt ihr egal was passiert,
es kommt am Schluss
immer in die gleiche Richtung.
Peritonitis.
Da haben wir jetzt die Perforation.
Irgendwo ist der Darm durchgebrochen.
Oder Ihr habt ein Pankreaskarzinom,
was jetzt
in die Umgebung aufgebrochen ist
und Pankreassekret, der
ja eigentlich zur Verdauung ist
verteilt, sich im Bauchraum.
Oder ihr habt
Gallenflüssigkeit, die sich verteilt.
Ihr habt ein Gallenblasenkarzinom.
Was jetzt plötzlich die Gallenblase
kaputt gemacht hat,
und die Gallenflüssigkeit
verteilt sich
so und auch da sind wir ganz schnell
bei der chirurgischen Versorgung.
Und jetzt kommt die ganze Problematik.
Die erste Frage ist:
was konkret ist passiert?
Perforation können wir nur lösen,
indem wir die perforierte Stelle
wieder verschließen.
Haben wir jetzt ein Karzinom?
Ist die Frage
können wir
dieses Karzinom komplett entfernen?
Und oft können wir es dann nicht mehr.
Wenn es in so einem Stadium ist,
dass es zur Perforation
oder zum Einwachsen kommt.
Und dann
kommen wir in die schwierige Situation,
dass wir chirurgisch
nur akut Probleme lösen können,
indem wir eben
vielleicht einen notfallmäßig
eine Übernähung machen
aber es bleibt Karzinom im Bauchraum.
Dann käme jetzt
die Gesamttherapie des Karzinoms
als eigenes Thema.
Was ich euch hier nahebringen
will, ist Bauchchirurgie, ganz oft
zur Behandlung von Komplikationen.
Das wäre jetzt am Beispiel des Karzinoms.
Wir haben das gleiche
aber auch bei Entzündungen.
Stellt euch vor,
ihr habt eine Entzündung der Gallenblase,
die Entzündung weicht das Gewebe auf
und irgendwann wird
diese Gallenblase perforieren.
Dann haben wir die gleiche Situation
Gallenflüssigkeit im Bauchraum,
Komplikation akutes Abdomen
landet in der Chirurgie.
Die Versorgung ist hier jetzt
so gesehen einfacher,
wir können die Gallenblase entfernen,
ohne dass wir einen
Funktionsverlust hätten
Das gleiche
hätten wir bei einer Darmperforation.
Bei einer Entzündung.
Da sind wir jetzt eben
bei der klassischen
Appendizitis,
der Entzündung des Wurmfortsatz.
Es im Volksmund eben Blinddarmentzündung.
Wenn euch das anatomisch genau anschaut,
dann ist der Blinddarm
diese ganze
Dickdarmregion,
an der eben der Wurmfortsatz sitzt
und der Wurmfortsatz
ist das, was sich entzündet
und als dramatische
Komplikation perforieren könnte.
Und deswegen würden wir bei dem Verdacht
auf die Blinddarmentzündung
diesen Blinddarm entfernen
und die dadurch
entstehende Öffnung am Darm.
Die dadurch entstehende Öffnen
Darm,
weil wir den Wurmfortsatz ja
entfernt haben,
würden wir dann
eben operativ zunähen,
damit der Darminhalt
nicht im Bauchraum kommt.
Das war ja hunderte,
weiß ich nicht, aber sicher,
sicher Jahrzehnte.
Die Therapie der Wahl Verdacht
auf Blinddarmentzündung,
operative Versorgung,
indem man den Wurmfortsatz möglichst
dicht am
Blinddarm,
am eigentlichen Dickdarm abtrennt
und diesen Stumpf
vernäht, gibt eine ganz definierte
OP Technik
wie man ihn absetzt, dann versenkt,
damit er nicht an der Oberfläche
ist, eine Z-Naht drüber setzt.
Das ist die klassische
operative Versorgung.
Wir schauen uns gleich die Symptomatik
an, die
beispielhaft ist
für jeden Entzündungsablauf im Bauchraum.
Vorher möchte ich euch einfach noch
diese Operation verständlich machen.
Was sich dort getan hat,
was ich euch erzählt habe,
ist die Operation am offenen Bauch,
die man über Jahrzehnte gemacht hat.
So ungefähr
in den 80er Jahren
fing es an
mit der endoskopischen Chirurgie,
dass man nicht mehr den Bauch
komplett aufschneidet
und mit den eigenen Händen
und Instrumenten in den Bauch reingeht,
sondern dass man über kleine Schnitte,
Instrumente in den Bauchraum einbringt
und über diese Instrumente
operativ tätig wird.
Minimalinvasive Chirurgie.
Die minimalinvasive
Chirurgie hat es
deutlich verändert,
weil wir jetzt keine Luft mehr
in den Bauchraum bringen,
sondern wir machen nur noch kleine
Schnitte,
wo wir das Instrument einbringen,
aber dabei
keine Luft im Bauchraum lassen.
wir haben für den Patienten sehr,
sehr großen Vorteil.
Wir haben eine deutlich
kleinere Verletzung der Bauchdecke.
Wir können die Schnitte so setzen, es
keine Muskulatur
wirklich durchtrennt wird.
Wir haben keine Luft im Bauchraum
und wir haben mit den Instrumenten
auch die Möglichkeit,
den gesamten Bauchraum zu inspizieren.
wir können heute den
Blinddarm minimalinvasiv
entfernen von der Grundidee der Technik
mit Absetzen des Blinddarm
hat sich nicht viel geändert,
aber ihr wollt ja jetzt
keine operative Methode erlernen.
Für die Blinddarmentzündung
selber ist es so,
dass seit einigen Jahren auch
die Antibiotika Gabe
vergleichend ist mit der Operation.
Das heißt,
wir wissen heute, dass die unkomplizierte
Appendizitis Blinddarmentzündung
mit Antibiotika behandelt
die gleichen Ergebnisse hat
wie die operative Versorgung.
Da hat sich therapeutisch
einiges geändert.
Hängt sicher auch mit der
Verwendung von spezifischen Antibiotika
für die Darmbakterien ab,
aber einfach
auch eine Veränderung der Studienlage.
Das wir gemerkt haben,
die Vorstellung, dass
man das operativ versorgen
muss, nicht unbedingt
das beste Outcome für den Patienten hat.
Jetzt zurück
gesprungen zur Symptomenlage
bei Entzündung
und die Spreche ich jetzt am Beispiel
der Appendizitis, der Blinddarmentzündung
Wir hatten vorhin bei der Anatomie
diese Divertikel, die Ausstülpungen
am Sigmoid am Ende vom Dickdarm.
Auch wenn diese Divertickel
sich entzünden,
dann haben wir eine Divertikulitis.
Wir sagen die linksseitige Appendizitis,
weil die Symptome so vergleichbar sind.
Auch wenn wir eine Gallenblasenentzündung
im rechten Oberbauch haben,
haben wir ähnliche Symptome.
Das heißt, die Entzündung
im Bauchraum
spielt sich immer sehr ähnlich ab,
aber bezogen in die jeweilige Region.
Bei der Appendizitis fängt es
typischerweise
an, mit unspezifischen Beschwerden
unspezifische Beschwerden, bei Kindern,
oft sogenannte peri
unbilikale Beschwerden.
Also um den Bauchnabel rum
kann Schmerzen sein, können Krämpfe sein
bei Erwachsenen im Gespräch.
oft erlebe ich Ja,
ich hatte die letzten Tage
schon irgendwie
ein komisches Gefühl
und auch mal Bauchkrämpfe,
aber nicht wirklich schlimm.
Dann gibt es Übelkeit, Erbrechen.
Und nach und nach
zieht sich
die Symptomatik
auf den Ort der Entzündung.
Das heißt,
ihr bekommt
die Schmerzen in den rechten Unterbauch
oder anderen
Entzündung an die jeweilige Stelle
und das ist wieder der Verlauf.
Ich kann euch das nicht nahe genug
ans Herz legen, immer immer den Verlauf
zu beobachten.
In meiner chirurgischen Abteilung
war das deswegen ganz oft so,
wenn wir uns unsicher sind oder
wenn die Situation noch sehr unklar war,
dass wir die Leute
wieder einbestellt haben
und idealerweise der gleiche,
der die ersten Untersuchungen gemacht
hat, sie wieder untersucht.
Und so bekommt man selber als Untersucher
ein ganz gutes Gefühl für sich
entwickelnde Verläufe.
Oder man hat hoffentlich den Befund
so gut beschrieben,
dass die Kollegin oder der Kollege
seinen neuen Befund
vergleichend sehen kann.
Die Schmerzen im rechten Unterbauch
werden eben auf
die Appendizitis hinweisen.
Für die Appendizitis
gibt es einen typischen Schmerzpunkt.
Mc Burrney
Dieser Punkt ist von der spina iliaca
anterior superior
zum Bauchnabel.
eine gedachte Linie
und dann drittelt ihr diese Linie
dort habt ihr am lateralen Drittel Punkt
den Meg Barney.
Das heißt also,
ihr zieht eine Linie vom Bauchnabel
zu diesem Hüftknochen,
den man dort oben spürt.
Und auf dieser Linie, da sitzt klassisch
dieser Druckpunkt
für den Wurmfortsatz, für den Blinddarm.
Aber die Appendizitis
hat so viele Variationen,
dass ihr euch bitte
nicht verleiten lassen,
wenn der Schmerz nicht
an der typischen Stelle ist zu sagen
es ist keine Blinddarmentzündung,
da gibt es alle Variationen.
Wenn es aber so ist,
habt ihr einen Punkt mehr,
dass es wahrscheinlich ist.
Dann hättet ihr als klinische Zeichen
die Temperaturdifferenz.
Das heißt, wir messen rectal,
wir messen axillar
und rektal ist sehr dicht gemessen
an dem Entzündungsort,
Im weiteren Verlauf
kommt jetzt das Bauchfell ins Spiel.
Bis hierhin ist es die reine
lokale Entzündung des Blinddarm jetzt.
Aber in der
patephysiologischen Entstehung
fängt der Blinddarm
an, wir sagen Keime auszuschwitzen.
Das heißt Keime,
die eigentlich im Darm sind, durchwandern
jetzt die Darmwand,
so dass sie an die
Oberfläche des Blinddarms
als Keime auftreten
und anfangen, die Umgebung zu entzünden.
Das heißt, jetzt
entzündet sich an dieser Stelle
das Bauchfell die lokale Peritonitis.
Ich erzähle euch das weil
es würde euch
helfen,
den Verlauf dieser Peritonitis
zu erkennen, zu beurteilen
und daraus könnt ihr auch dann verstehen,
warum man zur OP Indikation kommt.
Die lokale
Petition
hat ein ganz
typisches Untersuchungszeichen.
Auch das hilft euch noch mal
das Peritoneum zu verstehen.
Ihr erinnert euch,
der Wurmfortsatz sitzt
im rechten Unterbauch.
Was ihr zur Untersuchungstechnik macht.
Ihr drückt im linken Unterbauch
und ihr drückt
langsam in den Bauch hinein,
sodass der Mensch keine Beschwerden hat.
Und wenn ihr ein paar
Zentimeter tief eingedrückt habt,
dann lasse plötzlich los.
Und diese Bewegung
führt dazu,
dass das Bauchfett sich bewegt.
Und der Mensch
hat jetzt auf der rechten Seite,
die er überhaupt nicht angefasst habt,
seine Schmerzen.
Das ist ein klinisches Zeichen
für die lokale Entzündung des Bauchfelds
am Blinddarm.
Und daran merkt
die ihr Eskalationsstufe
von dem unspezifischen
Es ist irgendwas im Bauchraum.
Zur lokalen
Situation im rechten Unterbauch
jetzt
offensichtlich so,
dass nicht nur der Wurmfortsatz selber,
sondern auch die Umgebung betroffen ist,
weil ihr durch die
Manipulation einer anderen Seite
das auslösen könnt.
Die nächste Entwicklung
in der Eskalationsstufe
wäre die Perforation.
Und bei der Perforation
würde eben Darminhalt vom Dickdarm,
jetzt frei
in den Bauchraum umgesetzt werden.
Und damit hättet ihr die diffuse
Peritonitis,
die Peritonitis,
die sich über den ganzen
Bauchraum austeilt.
Es ist also eine lebensbedrohliche
Situation und Erkrankung.
jetzt merkt ihr rückschließend,
dass idealerweise auf diesem Weg
irgendwo die Intervention passiert.
idealerweise wäre
die Operation vor der Perforation.
Und das ist so ein bisschen
die Herausforderung.
Ärztlich klinisch
haben wir
zusätzliche Untersuchungsmöglichkeiten.
Wir suchen
nach Entzündungszellen im Blut.
Wir bestimmen die Leukotzyten, CRP
als Nachweis der Entzündung.
Wir haben die Möglichkeit,
mit dem Ultraschall
den Wurmfortsatz darzustellen.
Das kann im Bauchraum
sehr schwierig sein,
je nachdem,
wie die Luft Überlagerungen sind.
Wenn wir den Wurmfortsatz
tatsächlich darstellen können,
können wir oft auch eindeutig entscheiden
Ist er entzündet oder nicht?
Damit ist
dann die Ultraschalluntersuchung
die am wenigsten invasiv
und auch
die am schnellsten
durchzuführende Untersuchung.
In sehr unklaren Situationen
hilft dann auch die erweiterte Bildgebung
Kernspin weiter,
dass wir auf die Art und Weise
das nachweisen können.
das Wichtige für das Bild,
was ich euch gerade vermittle,
ist wirklich,
dass ihr
diese Eskalationsstufen realisiert.
Unspezifische Symptome, zunehmend
an den Ort der Entzündung,
wandernde Beschwerden.
Ihr hättet dann.:
Appendix rechter Unterbauch,
Gallenblasenentzündung,
rechter Oberbauch,
Divertikulitis linker Unterbauch.
Nächste Eskalationsstufe
wäre die lokale Peritonitis,
Also das Bauchfell ist an der Stelle
der Entzündung betroffen.
Ihr könnt es auslösen,
indem er das Bauchfell
an einer anderen Stelle manipuliert.
Ihr drückt den Bauch ein,
dadurch spannt ihr das Bauchfell
und wenn ihr
loslässt, bewegt sich das Bauch
über den ganzen Bauchraum
und bewegt sich dann auch an der Stelle,
wo es entzündet ist.
Dadurch habt ihr den kontralateralen
Loslass. Schmerz.
So nennen wir das bei der Appendix,
weil es eben genau die andere Seite ist.
Die einfache Blinddarmentzündung heißt
Wir entfernen den Blinddarm
und das Problem ist gelöst.
Haben wir eine diffus
ausgebreitete Problematik,
Schwierige therapeutische Bedingungen.
Und das ist mein Wunsch,
bezogen an euch
als nichtärztliche Fachleute
im Gesundheitswesen,
dass ihr
nicht einfach
stillschweigend dran vorbeigeht.
Also ihr kommt zum Hausbesuch.
Ihr als Physio
andere Ergo Logo,
eigentlich egal wer das ist, kommt
zum Hausbesuch.
Und jetzt
möchte dieser Mensch heute
nicht unbedingt behandelt werden,
weil er eigentlich Bauchschmerzen hat
und dann fragt wenigstens nach,
haben Sie schon
mit ihrem Hausarzt drüber gesprochen
oder Wie ist das eben?
Und wenn ihr das Gefühl habt,
es geht in diese Richtung,
wie eine Blinddarmentzündung oder
manche Leute kennen das auch,
manche sagen euch auch
ja ich glaube
es ist wieder ne Divertikultitis ,
die hatte ich schon mal vor drei Jahren
dann realisiert einfach das sollte
behandelt werden.
Das heißt, auch wenn
es ein alter Mensch ist,
der nicht in die Kliniken mehr
möchte, nicht unbedingt sinnhaft zu sagen
“isch halt wie’s isch”,
weil der bekommt richtig Probleme
und die Behandlung könnte einfach sein,
zum Beispiel
nur Antibiotika
oder wenn es eben operativ ist
vielleicht ein
minimalinvasiver Eingriff
an der Gallenblase
und er geht am nächsten Tag
wieder nach Hause
Ich versuche Euch nahe zu bringen,
unterscheide zwischen
Wahrnehmen der Probleme, Einfädeln
ins System,
Diagnostik
und Entscheidung über die Therapie.
Es kann durchaus sein,
dass auch ein älterer Mensch
keine Bauchop machen lassen würde.
Aber wir wissen ja
von der Diagnostik
noch gar nicht, ob die ansteht.
Es kann ja
sein, dass wir nach der Diagnostik
tatsächlich sagen
Du hast nur mit Antibiotika
eine extrem gute Chance,
dass dein Problem gelöst ist.
Und dann erlebst du noch in zwei Jahren
wie dein Enkelkind Abitur feiert
und in fünf Jahren
hat das andere Enkelkind
seine Promotion fertig.
Und ihr habt totalen Spaß miteinander
und das ist eigentlich das, worauf
ich hinauswill, dass ihr Bauch,
was sonst in der
Ausbildung nicht vorkommt,
trotzdem soweit
für euch nachvollziehen könnt
Das ist,
dass es greifbarer wird
von der Symptomsituation.
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